🍾25 Jahre Gästeinnovation und was jetzt kommen muss
Die Hotellerie hat sich über 25 Jahre hinweg in klar erkennbaren Zyklen weiterentwickelt. Alle paar Jahre entstand eine Innovation, die das Gästeerlebnis spürbar verändert hat. Von großen Spa Bereichen über ikonische Designkonzepte bis hin zu digitalen Services. Immer dann, wenn eine Neuerung beim Gast ankam und körperlich oder emotional erlebbar war, entfaltete sie ihre Wirkung.
Heute stehen Hotels erneut vor einer Weichenstellung. Künstliche Intelligenz hält Einzug, Prozesse werden automatisiert und Abläufe beschleunigt. Das ist wichtig, notwendig und für viele Betriebe eine enorme Entlastung. Doch es bleibt eine entscheidende Frage.
Wer kümmert sich jetzt um das, was der Gast tatsächlich spürt?
Die Innovationszyklen der letzten 25 Jahre
2000 bis 2005 · Wellness und Spa
Diese Phase prägte ganze Regionen. Wasser, Wärme und Rückzugsorte wurden zu zentralen Elementen. Gäste kamen, um zu fühlen und nicht nur zu schlafen. Wellness wurde ein Erlebnis, das Entschleunigung unmittelbar erfahrbar machte.
2005 bis 2010 · Design und Lifestyle
Architektur und Innenraumgestaltung entwickelten sich zum Differenzierungsmerkmal. Hotels erhielten ein Gesicht, eine Identität und einen klaren Wiedererkennungswert. Das Zimmer wurde ästhetisch ansprechend, jedoch nicht zwangsläufig sinnlich.
2010 bis 2015 · Adults Only und Spezialisierung
Der Wunsch nach klaren Zielgruppen führte zu neuen Hotelkonzepten, viele Gäste wählten bewusster und erlebten Angebote, die zu ihrer Lebensphase passten. Erlebnis erhielt eine klar definierte Richtung.
2015 bis 2020 · Digital Convenience
„Mobile Keys“ und „Online Check in“ schufen neben smarten Zimmersteuerungen moderne Abläufe. Komfort und Effizienz rückten in den Vordergrund, jedoch keine körperlichen Erlebnisse.
2020 bis 2025 · Nachhaltigkeit und Haltung
Hotels wurden verantwortungsbewusster. Materialien, Energie und Herkunft bekamen Bedeutung. Gäste honorierten diese Haltung, doch auch hier blieb der emotionale Kern häufig außerhalb des Zimmers.
Was dem Zimmer fehlt: Körpergefühl
Trotz beeindruckender Investitionen in Design, Matratzen, Lichtkonzepte und Architektur hat das Hotelzimmer in den letzten Jahren kaum an Körpergefühl gewonnen.
Es sieht besser aus, aber es fühlt sich nicht besser an.
Über viele Jahre hinweg wurde alles darauf ausgelegt, den Gast aus dem Zimmer hinauszulocken. In den Spa, in das Restaurant oder in die Region. Das war richtig und häufig sehr erfolgreich. Doch das Zimmer selbst blieb oft funktional: Schlafplatz, Kaffeemaschine und Bildschirm. Mehr nicht.
Gerade das Zimmer ist jedoch der Ort, an dem der Gast am längsten verweilt. Hier entsteht der Moment der wirklichen Differenzierung, sobald ein Erlebnis spürbar wird.
Die KI Welle: Fortschritt ohne Gefühl
Künstliche Intelligenz wird die Hotellerie grundlegend verändern.
Prozesse werden schneller, eine effizientere Verwaltung kommt, die Forecasts werden präziser und die Kommunikation wird automatisiert.
Nur eines spürt der Gast davon nicht.
Er spürt sich selbst nicht stärker.
In dieser Übergangsphase ist er oft schon froh, wenn er nicht auf der Strecke bleibt. Hotels dürfen die Jahre von 2025 bis 2030 nicht ausschließlich der internen Digitalisierung widmen. Es braucht parallel eine klare Antwort auf die Frage, wo Innovation wieder spürbar wird.
Der nächste Zyklus beginnt wieder für den Gast: Private Wellness
Die Entwicklung der vergangenen 25 Jahre zeigt klar, dass Innovation nur dann nachhaltige Wirkung entfaltet, wenn sie direkt beim Gast ankommt. Es geht nicht um interne Verbesserungen, sondern um ein Erlebnis, das fühlbar wird.
Die logische Antwort lautet: Private Wellness im gebuchten Zimmer.
Nicht als Ersatz für KI, nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung, die beide Perspektiven intelligent verbindet.
Im Hintergrund entstehen kluge Abläufe und im Vordergrund entstehen spürbare Erlebnisse.
sinwave® schafft genau diese Verbindung. Gäste erleben Entspannung, Regeneration und Wohlbefinden direkt im vorhandenen Boxspringbett. Ohne Umbau, ohne Personal und ohne technische Hürden.
Die Innovation kehrt dorthin zurück, wo der Gast sie erlebt.
Fazit
Hotels haben sich über Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt. Immer dann, wenn Innovation fühlbar wurde, blieb sie im Gedächtnis der Gäste. Jetzt beginnt der nächste Schritt. Es geht um Erlebnisse, die den Gast im Zimmer erreichen. Körperlich, leise und jederzeit.
Wer diese Entwicklung früh erkennt, bleibt in Erinnerung.
Auch dann, wenn der Check out längst vorbei ist.
🖊️Schreiben Sie uns, denn wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen zu starten.
